Meine schmerzlichen Erfahrungen mit CompuZwerg habe ich hier festgehalten.
Bei eBay habe ich mir auch eine kleine Seite eingerichtet.
Zu meiner detebe-Seite.
Das Geheimnis von Email | Die Wahrheit über Bill Gates | Der EDV-Crash | Neuer Supercomputer von IBM | Was wäre, wenn Microsoft Filme drehen würde? | Beherrschte User | Billgotchi | Alles dreht sich um das T | Eigentor der T-Online-Werbung | Windows-Fehlermeldung | Ein Witz über Bill Gates | Die Seele eines neuen Cursor | MythOS | Vom Windows verweht | Wenn die Architekten so arbeiten müßten wie die Software-Entwickler | Neue Symbole und Bausteine der Digitaltechnik | Das Ende des Internets
Der neue, bildschirmlose Büro-PC kommt durch bahnbrechende Power-Management-Technologien komplett ohne Stromversorgung aus. Er bezieht die Energie, die er benötigt, aus der Umwandlung kinetischer Energie (die beim Benutzen der Tastatur frei wird) in Strom.
In den Rechner wurden eine gnadenlos einfach zu bedienende Textverarbeitung sowie ein "Direct-Response"-Drucker integriert. Das dadurch entfallende Zwischenspeichern der Druckdaten (Spooling) erspart teuren Speicher und senkt so die Herstellungskosten. Der Preis für den neuen Computer, der eine Revolution im Office-Bereich auslösen könnte, soll unter der magischen 1000-Dollar-Grenze bleiben. Vor allem unerfahrene Benutzer loben den neuen Superrechner (Codename: "schre-IBM-aschin.e") wegen seiner intuitiven Oberfläche.
Ach. Da sind PC's angeblich ein Konsumgut geworden, ist die PC-Industrie zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor aufgestiegen und mit einem Tastendruck kommt so ein Ding noch 1995 zum Stillstand. Seit 14 Jahren gibt es den PC und noch immer keine Spur von beherrschter Technik.
Wäre die Unterhaltungselektronik auf dem Niveau der achso gelobten PC-Industrie - welche Desaster würden unser Leben begleiten: Beim Einstellen eines neuen TV-Kanals stürzt der Fernseher ab. Ich wähle also stundenlang die immer besetzte Hotline-Telefonnummer, bis mir ein genervt-freundlicher Mensch erklärt, das kleine Problem mit der Fernbedienung werde erst beim nächsten Upgrade behoben....und tschüss!
Wir brave PC-User sind ja viel zu anständig. Wir beschweren uns zu den vorgegebenen Zeiten bei den vorgeschriebenen Telefonnummern bei Menschen, die uns mit vorgeschriebenen Antworten abfertigen. Manchmal sind diese Menschen sogar hilfsbereit und da sind wir schon glücklich und halten den Schnabel.
Aber ist es in Ordnung, daß mein Modem nicht mehr richtig funktioniert, obwohl es gestern noch einwandfrei lief? Ist es nur ein Achselzucken wert, wenn meine Kiste meldet, da sei kein BIOS mehr und läuft eine Stunde später wieder einwandfrei? Muß ich akzeptieren, daß ein Programm grundlos abstürzt?
Jaja, der PC-User schweigt und schämt sich. Alles nur Benutzer- und Einstellungsfehler. Doch nun kommt der PC samt allen Schlampereien in die Öffentlichkeit und wir kommen wenigstens zu ein wenig Schadenfreude.
Vor einigen Tagen, in einem dieser ordentlich geputzten Münchener U-Bahnhöfe, war es soweit. Dort ist ein großer Bildschirm installiert, auf dem animiert-animierende Werbung läuft. Eines eher trägen Morgens ließ ich mich die Rolltreppe herabschaukeln und erspähte auf dem Riesenmonitor eine Schrift mit wohlvertrautem Inhalt. Auf drei mal zwei Metern prangte da: "Powerpoint: Allgemeine Schutzverletzung an Adresse Datenhexnirvana. Anwendung wird geschlossen."
Ein paar ältere Damen versuchten, hinter den Sinn der Botschaft zu kommen. Einige Mienen aber umspielte ein wissendes Lächeln. Eine Schutzverletzung auf drei mal zwei Metern. Welch Hochgefühl. Weiter so!
Aber vielleicht sind den Herren in den bekannten Unternehmen solch peinliche Pannen ja auch schnurzegal, weil wir sowieso alles kaufen, tief durchatmen und auf's nächste Update warten.
Beherrschte Technik? Eher beherrschte User. Doch steter Tropfen höhlt den Stein. Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächste Schutzverletzung. Vielleicht im Fernsehen, zur Primetime? Ich kann warten...
von Uwe Kauß Ressortleiter Magazin/aktuell bei CHIP
Aber nicht weinen, Leute. Wer einen PC hat, besitzt damit schon lange ein virtuelles Haustier, gegen das Tamagotchi ein lahmer Abklatsch ist - auch was den kommerziellen Erfolg angeht. Hier die offizielle Bedienungsanleitung.
WERNER TIKI KÜSTENMACHER (Cartoonist und evangelischer Pfarrer) nimmt via tiki@compuserve.com weitere Pflegetips entgegen - und eröffnet bei Bedarf auch gern einen Bill-gotchi-Friedhof.
Wie aber wird das wei-T-ergehen? Nun, 1998 folgt auf den "free call" der "fee call" als Name für Telefongespräche, die Geld kosten. 1999 wird die Telefonrechnung zur "T-Bill", die Telefonzelle zur "T-Box". Die Telefonauskunft heißt dann "T-Info". Im Jahr 2000 mutiert der Telefonhörer zu "T-Bone". Der Gebührenzähler heißt dann "T-Meter" und mißt die "T-Time".
2001 steigt die Telekom ins Merchandising-Geschäft ein und handelt mit "T-Shirts" und "T-Beuteln". Auch die Post verordnet sich schließlich Modernisierung: Sie benennt sich 2002 in "The Mail Company" (TMC) um (und verweigert damit den Vorschlag der Telekom-Kollegen, sich doch "T-Offline" zu nennen). Das Postauto wird zum "M-Car", die Postkarte zur "M-Card", die Briefmarke zur "M-Brand". Und wer liefert die Post ins Haus? Natürlich der Briefträger, pardon: der "M-Man".
(Quelle: Der Stern, August 1997 - Autor: Peter Turi)
Im aktuellen (Mai 1997) Werbeprospekt für T-Online prangt ganz vorne
Da das ganze im Zusammenhang mit "T-Online" (früher mal "Btx" genannt) steht, ist hiermit schon viel über die Mentalität der Nutzer dieses Dienstes und damit über den Dienst selber gesagt: Ein riskantes Spiel!
Danke, Telekom!
Darauf kommt er zu Gott. Gott überlegt und sagt zu Bill, er soll selbst entscheiden, ob er lieber in den Himmel oder in die Hölle gehen möchte.
Bill Gates: "Laß mich erst mal sehen!" Gott zeigt ihm zuerst die Hölle: Ein sonniger Strand mit Bier, guter Musik, und junge Mädchen, die Volleyball spielen. Bill Gates ist begeistert. Wie toll muß erst der Himmel aussehen, wenn das die Hölle ist?
Und Gott zeigt ihm den Himmel: Ein Garten mit klassischer leiser Musik und ein paar alten Leuten, die Vögel singen. "Naja, der Himmel ist nicht schlecht, aber die Hölle hat mir besser gefallen."
"Wie Du willst", sagt Gott zu Bill und er kommt in die Hölle. Gates befindet sich in heißer Lava und um hin herum hört man dämonisches Lachen und das Schreien anderer gequälter Kreaturen. In Schmerzen schimpft Gates zu Jesus: "Was soll der Scheiß? Wo ist der Sandstrand? Wo sind die Mädchen?"
Und Gott schaut nochmals über seinen APPLE Macintosh und sagt zu Bill: "Tut mir leid, aber das war nur eine Demo."
Ich weiß nicht - Ich denke, mit der Zeit soll mir der auch lieber werden.
(Goethe. Die Leiche des jungen Khörser)
Angefangen hatte alles im Frühjahr 1985 mit dem stilvollen Hinscheiden einer Großrechenanlage: CURSOR LOST waren ihre letzten Worte gewesen, bevor sie in den hexadezimalen Hades hinabgefahren war.
Diese schlichten Abschiedsworte inspirierten einen Kreis junger Menschen: Sie hatten sich zu einem "Autonomen Sink Tank" (AST) zusammengeschlossen. Man war lange schon mit der phantasielosen Funktion und dem Erscheinungsbild des landläufigen Cursor Vulgaris unzufrieden gewesen: Ein langweiliger Lichtfleck, der, wenn er nicht gerade blöde blinkte, nichts weiter als trostlos anzusehen war. Nun gab es, einen Innovationsschub: Das Projekt VIC, der "Virulent Intensiv Cursor", wurde geboren.
Noch in der selben Woche begann der AST mit der Konzeption eines umfangreichen und multifunktionalen "Cursor Operating System" (COSY). Optional anwenderfreundlich, war es als "Gänzlich Userlos Arbeitende Schalteinheit" (GULASCH) angelegt. Online sollte es sich als "Wundersam Aktives Untergrundprogramm" (WAU) rege verbreiten. Pionierstimmung kam auf im AST-Labor.
Für die Kontruktion mußte geeignetes Software-Werkzeug her: "Cursor Art Design" (CAD), "Cursor Action Modificator" (CAM) und "Funny Unusual Cursor Kit" (FUCK) wurden in nächte- und wochenlanger Arbeit entwickelt. Dazu bediente der AST sich eines eigens für diesen Zweck spezifizierten Codes, des "Cursor Oriented Language Assembler" (COLA) mit eingedickter Fließkomma-Konsistenz und einer an Andy Warhol orientierten Grafik-Befehlsliste.
Ende März, in der zunehmenden Frühsommerwärme, wurde der erste Satz CURSOR ERRORS erstellt und plaziert. Fortan konnten, über das CURSOR LOST hinaus, angezeigt werden:
Neue Entwicklungen in der Forschung bringen auch neue Betriebssysteme hervor. Hier beschreiben wir für Sie den Prototyp von MythOS, dessen Eigenschaften so wertvoll sein werden, daß zukünftige Systeme sich daran messen lassen müssen.
Die Daten im Binärformat sind so klein (ein Bit), daß sie die in den Datenbus eingebauten Submikron-Filter passieren können. Größere Teilchen, wie z.B. Viren aber auch Motten (Bugs), können diesen Filter nicht passieren und bleiben hängen, denn der aktive Datenfilter zieht sich vor Ekel vor dem kleinen Getier zusammen. In regelmäßigen Abständen werden die Filter automatisch gereinigt (hidden clean).
Er ermöglicht ein angenehmes Arbeitstempo. Sollte einmal eine andere Hardware entwickelt und verkauft werden, die zuviel Leistung zur Verfügung stellt, startet automatisch der ITE. ITE sorgt dafür, daß die CPU und die anderen Bausteine im Rechner genug zu tun haben und ermöglicht so ein Arbeitstempo, daß dem Menschen angepaßt ist (Stichwort Humanisierung der Arbeitswelt).
Schon beim Design der Hardware werden die neuesten Entwicklungserrungenschaften verwendet. Alle Teile (Objekte) wurden auf der Grundplatine (engl. motherboard oder kurz board) nach neuesten Erkenntissen orientiert.
(Anmerkung: Die Patentrechte an dem beschleunigten NULL-Device liegen bei der c't, Heft 4/95.)
Viele Daten veralten sehr schnell. Die mittlere Halbwertzeit liegt meist bei 0 (bis maximal 3) Jahren. Um den EDV-Anwender vor gefählichen Zerfallsprodukten zu schützen (Stichwort erhöhte Strahlenbelastung), wurde ein Beschleunigtes NULL-Device in die MythOS-Hardware eingebaut. Veraltete Daten, überflüssige Kopien usw. können dort direkt über LED (engl. light emitting diode, also Licht emittierende Diode) in ungefährliche Photonen verwandelt werden.
Wesentliche Teile des Systems sind wiederverwendbar: Hauptspeicher, Festplatten, Semaphore. Sie haben also lange Freude an Ihrem MythOS-System.
MythOS ist so aufgebaut, daß sich alle nicht mehr benötigten Daten restlos recyclen lassen (Technische Anleitung EDV). Es ist damit das erste vollkommen restfrei abbaubare Betriebssystem!
Um auch weiterhin alte Programme wiederverwenden zu können (engl. reuse), besitzt MythOS einen 4- und einen 9-Bit-kompatiblen Modus, die deutlich schneller sind als die des Pe6. Der 9-Bit-Mode erlaubt sogar eine automatische Fehlerkorrektur durch integrierten parity check.
MythOS unterstützt diverse Netzwerk-Protokolle. Um nicht durcheinanderzukommen, wurde extra eine System-Funktion eingebaut, die herausfindet, welches Protokoll die meisten Probleme bereiten wird (vor allem beim Routing). Dieses Protokoll wird dann wie bei NT ausgewählt.
Da MythOS automatische, hocheffiziente Recover-Mechanismen enthält, wird dem leichtsinnigen Reboot durch eine ausgeklügelte 11-Tasten-Kombination (CTRL-TAB-S-I-C-H-E-R-SHIFT-META-!) vorgebeugt, damit nicht etwa durch ein voreiliges, allgegenwärtiges CTRL-ALT-DEL bzw. STRG-ALT-ENTF dem System ein ungewolltes Ende bereitet.
Bis auf den W96-Emulator sind alle System-Funktionen wiedereintrittsfähig (engl. reentrance capability). Dadurch können mehrere Aufgaben (quasi) zur gleichen Zeit ausgeführt werden, z.B. ein Fensterrahmen und einen Text anzeigen!
MythOS ist dafür vorbereitet, sowohl als File- als auch als Net-Surfer eingesetzt werden zu können.
Während andere Systeme aufgrund mangelhaften Board-Layouts Cache-Speicher verwenden (müssen), hat MythOS einen praktischen Cash-Speicher. Durch einen kleinen Schlitz an der Vorderseite (bedienfreundlich!) können Klein- und Papiergeld eingeworfen werden. Falls einmal kein Platz mehr für weiteren Cash-Einwurf vorhanden sein sollte, ist es an der Zeit, ein Erweiterungsgehäuse beizustellen. Wozu dann - selbstorganisierend- der alte Cash-Speicher benutzt werden kann!
Prof. Dr. L.-J. aus D.: MythOS ist das beste Komplettsystem, das ich nicht kenne!
S.V. aus E.: Endlich mal wieder ein richtiges Komplettsystem, und kein Betrübssystem.
Aus dem Lexikon
Mythos m 1. Veranschaulichung von Überweltlichem; 2. Götter-, Helden-, Vorzeitsage
"Scsi - Schicksalsjahre einer Festplatte" und "Vom Windows verweht" galten auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse als Renner in Genre des großen historischen PC-Romans. In packenden Episoden beschreiben die Autorenteams das Leben und Leiden zweier User-Gruppen in den Wirren des amerikanischen Treiberkrieges.
Die scheinheilige Idylle eines mittelfränkischen LAN-Administrators schildert "Adapter, wollt ihr ewig leben". Ergreifende Topologiebeschreibungen und detaillierte Listings machen das Werk zu einer unvergeßlichen Milieustudie.
Die autobiografische Erzählung "Wer stirbt schon gerne unter UNIX" gilt Kennern bereits als Kultbuch. Migration als systemorientiertes Tiefenerlebnis wird hier in schönster Form beschreiben.
Auch die Filmemacher haben sich einiges einfallen lassen. Monumentale Werke wie "Quo Vobis" und "Kampf um RAM" zeichnen sich neben hohem Hard- und Softwareaufwand durch tatkräftiges Operating aus.
Ganz im Stil des Film Noir skizziert "Das DOS der toten Dichter" die Agonie eines alternden Betriebssystems. Regisseur Ed Lin entlarvt auf poetische Weise den überheblichen Zynismus grafischer Oberflächen, ohne die zeichengestützte Zeit zu verklären. Eine spannende Tragödie - zum Träumen und Nachdenken.
Mit dem IBM-Kinopreis wurden die Unterhaltungsstreifen "Der Doktor läßt das Booten nicht" und "Batchfile des Grauens" ausgezeichnet.
"LU 6.2 antwortet nicht" hingegen fiel bei den Juroren durch.
Das Fernsehen wird sich erst im nächsten Jahr mit der 100teiligen tschechischen Serie "Das Rechenzentrum an Rande der Stadt" und der Wiederholung "In sieben Tagen um den Host" dem DV-Trend widmen.
Quelle: PC Woche 6/95.
Lieber Herr Architekt!
Bitte entwerfen und bauen Sie mir ein Haus. Ich bin nicht sicher, ob ich weiß, was ich brauche, handeln Sie also bitte nach Ihrem Ermessen.
Mein Haus sollte zwei bis fünfundvierzig Zimmer haben. Sorgen Sie für eine einfache Möglichkeit, Zimmer hinzuzufügen und zu entfernen. Ich werde entscheiden, was ich haben will, sobald Sie mir die Zeichnungen vorlegen. Also benötige ich auch einen Kostenvoranschlag für jede mögliche Konfiguration.
Bitte bedenken Sie, daß das Haus, das ich auswählen werde, billiger sein muß als das, in dem ich heute wohne. Natürlich erwarte ich, daß keine der Unzulänglichkeiten meiner jetzigen Bleibe in meinem Haus vorkommen (der Küchenboden vibriert, die Wände sind ungenügend isoliert).
Beim Entwurf sollten sie beachten, daß ich die jährlichen Unterhaltskosten minimal halten will. Dies bedeutet den Einbau von teueren Materialien wie Aluminium und Vinyl. (Wenn Sie sich gegen Aluminium entscheiden, so müssen Sie Ihren Entscheid detailliert begründen.)
Beim Entwurf sollten Sie die modernsten Techniken verwenden und beim Bau die neuesten Materialien berücksichtigen; ich will ein Vorzeigeobjekt für aktuellste Ideen. Ich muß Sie jedoch warnen: Die Küche muß so ausgelegt sein, daß neben anderen Dingen auch mein Gibson-Kühlschrank aus dem Jahre 1953 untergebracht werden kann.
Es soll für die ganze Familie das richtige Haus sein, deshalb nehmen Sie bitte mit allen unseren Kindern Kontakt auf. Auch meine Schwiegermutter wird sicher über unser zukünftiges Haus bestimmte Ansichten haben, weil sie uns mindestens einmal im Jahr besucht. Wägen Sie bitte alle Optionen sorgfältig ab, bevor Sie einen Entscheid treffen. Ich werde allerdings von meinem Recht Gebrauch machen, Ihre Entscheide umstoßen zu dürfen.
Die Details sind zu diesem Zeitpunkt uninteressant. Konzentrieren Sie sich auf die Übersichtspläne, damit ich mir ein Bild machen kann. Es hat keinen Sinn, schon jetzt die Farbe der Tapeten zu bestimmen. Eine nützliche Information für Sie: meine Frau liebt die blaue Farbe.
Mit den Handwerkern müssen Sie auch noch nicht verhandeln. Die erste Priorität haben die Pläne und Spezifikationen. Wenn ich diese gutgeheißen habe, erwarte ich allerdings, daß das Haus innerhalb von 48 Stunden unter Dach und Fach ist.
Obwohl Sie das Haus speziell für mich entwerfen, bedenken Sie, daß ich es früher oder später jemanden werde verkaufen müssen. Deshalb sollte es für einen weiten Kreis von potentiellen Käufern ansprechend sein. Bevor Sie die Pläne fertigstellen, sollten Sie sicherstellen, daß die Mehrheit der Bevölkerung unseres Gebiets das Haus schön findet.
Ich empfehle Ihnen, das Haus meines Nachbars anzuschauen, das voriges Jahr fertiggestellt wurde. Einige Dinge hätten wir auch gern, insbesondere das 75-Fuß-Schwimmbecken. Mit sorgfältigem Engineering gelingt es Ihnen ganz sicher, eins für uns zu bauen ohne jegliche Kostensteigerung.
Erstellen Sie bitte alle Zeichnungen. Echten Entwurf zu machen ist nicht notwendig, da die Zeichnungen nur für das Einholen von Angeboten benutzt werden. Ich mache Sie aber drauf aufmerksam, daß Sie für jegliche Kosten aufkommen müssen, die aus späteren Entwurfsänderungen resultieren.
Sie sind sicher begeistert, an solch einem interessanten Projekt arbeiten zu dürfen. Es ist nicht alltäglich, daß Sie mit den neuesten Materialien und Methoden arbeiten können und so viel Freiheit bei der Gestaltung haben. Melden Sie sich bitte so schnell wie möglich, damit wir Ihre vollständige Idee vom Haus anhand der fertigen Pläne diskutieren können.
P.S.: Meine Frau sagt mir gerade, daß sie mit den obigen Anweisungen nicht einverstanden ist. Es ist Ihre Aufgabe als Architekt, diese Differenzen zu bereinigen. Ich habe es in der Vergangenheit bereits mehrmals versucht, ohne Erfolg. Wenn Sie dies nicht schaffen. muß ich einen anderen Architekten suchen.
P.P.S.: Vielleicht brauche ich gar kein Haus, sondern einen Wohnwagen. Falls dem so ist, benachrichtigen Sie mich bitte umgehend.
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